Ihr Lieben,
hier sind die Notizen von dem wunderschönen Tag in Leipzig.
Diese Halle allein ist schon wunderschön. Und die ganze Atmosphäre dort, die natürlich wie immer durch alle Anwesenden mitgestaltet wurde, war es ebenso. Gerne erinnern wir uns an diesen Tag zurück.
Und hier nun die „Highlights“ aus Christinas Vortrag.
Sich zurückerinnern, wer wir sind
Das Kollektiv entwickelt sich, indem wir uns als einzelne Menschen zurückerinnern, wer wir sind. Indem wir das tun, setzen wir etwas ins Feld. Nicht nur bei uns, sondern auch beim Kollektiv – in dem Land und der Zivilisation, mit dem oder der wir verbunden sind – und je mehr Menschen aufwachen, desto einfacher ist es für diejenigen, die noch schlafen, auch aufzuwachen. Das Problem des Schlafens ist, dass man nicht weiss, dass man schläft, bis man aufwacht. Also brauchen wir Impulse von aussen. Menschen, die uns wieder darauf aufmerksam machen, dass etwas nicht stimmt im Leben, und dass es um mehr im Leben geht als um den Job, das Haus, das Geld, die Religion. Schlussendlich geht es ja nur darum, dass wir das tun, wofür wir hierhergekommen sind. Denn wir haben alle einen Grund, warum wir auf die Erde gekommen sind. Nur vergessen wir dies. Und da unsere Eltern ja meist auch schlafen, bekommen wir keine Anregung darüber, dass es auch noch etwas anderes gibt. Das gleiche geschieht im Kindergarten und in der Schule. So vergessen wir die Gründe, warum wir hier sind.
Mit welchem Gefühl wollt ihr sterben?
Jetzt überlegt euch einmal, mit welchem Gefühl ihr aus dieser Inkarnation gehen wollt? Ich glaube, dass wir uns einig sind, dass wir glücklich da rausgehen wollen. Und wenn wir das tun, wofür wir hierhergekommen sind, macht uns das glücklich. Wenn z.B. ein Gärtner eigentlich Bäcker hätte sein wollen, macht seine Arbeit ihn vielleicht todunglücklich, bis er zum Bäcker wird und davon begeistert ist. Es geht darum, die Position zu finden, die wir einnehmen möchten und diese Entscheidung, was unsere Position ist, wurde von uns getroffen. Niemand sagte uns, was wir tun müssen. Es ist also unsere Verantwortung, was wir mit unserem Leben machen und mit welchem Gefühl wir sterben.
Der Hauptpunkt ist, dass ihr glücklich seid und wenn ihr zufrieden seid mit dem was ihr habt, müsst ihr gar nichts ändern.
Abstumpfung
Die Welt wäre viel schöner, wenn die Menschen da wären, wo sie hingehören. Von klein auf werden wir in unserer Gesellschaft abgestumpft, das fängt bei Dingen an, die wir uns gar nicht überlegen. Wenn Eltern ein Kind aus irgendeinem Grund zwingen, Fleisch zu essen und das Kind gemerkt hat, dass das ja Lebewesen sind, zwingen die Eltern das Kind dazu, sich abzustumpfen und seine Empathie zu verschliessen, damit es überleben kann. Natürlich sehen Tiere anders aus. Aber nur, weil die meisten 4 anstatt 2 Beine haben und nur weil sie nicht in die Schule gehen, heisst das ja nicht, dass sie dümmer sind… Sie haben Emotionen und genauso eine Aufgabe hier wie wir. Das ist nur ein Beispiel, aber alle diese kleinen Dinge bei denen wir uns verschliessen, sorgen dafür, dass wir uns immer mehr und mehr abstumpfen.
Spiritualität
Spiritualität bedeutet nur, unser Bewusstsein zu öffnen und uns zu erinnern, wer wir sind.
Bei dem Wort „Spiritualität“ denken wir immer an eine Entwicklung. Wir sind da und wollen dort hin, und dazwischen ist eine Distanz. Ich bin der Meinung, dass das nicht stimmt, dass wir schon da sind und dass das, was wir werden wollen, schlussendlich nichts anderes ist als das, was wir wirklich sind. Es geht nur darum, sich wieder zu erinnern. Ihr seid schon alles, was Ihr werden wollt. Doch wir sollten nie die Fähigkeit verlieren, zu lernen. Das Ziel der Bewusstseinserinnerung ist nicht, dass wir am Ende nicht mehr lernfähig sind. Denn das hört ja nie auf. Es gibt immer etwas, was über uns ist.
Lernfähigkeit
Man spricht immer vom Aufstieg. Wenn man aus dieser Dichte in eine andere Dichte wechselt, auch wenn da alles feiner ist, haben wir nicht ausgelernt. Wir haben auch da Ebenen über uns. Wir werden uns also immer weiter erinnern. Aber damit wir das können, brauchen wir eine Lernfähigkeit, und die hat mit Offenheit zu tun. Denn wenn wir gegenüber all den neuen Dingen nicht offen sind, und wenn wir nicht die Offenheit haben, dies anzunehmen und das Weltbild, das wir haben, zu verändern, dann sind wir auch nicht lernfähig. Und unsere Offenheit hat wiederum mit unserem Willen zu tun. Wir entscheiden, was wir in unser Leben lassen. Unsere Absicht, was wir annehmen- oder was wir ablehnen wollen, entscheidet darüber, wie sehr wir uns erinnern. Das Bewusstsein, mit dem wir hier sind, setzt sich aus dem zusammen was wir auf der Seelenebene sind, und auch aus dem, was wir in unserem Leben aufnehmen und vom Kollektiv bekommen. Und das Energiefeld, in das wir hineingeboren werden und mit welchem wir auf die Welt kommen, hat schon von Anfang an einen Einfluss auf die Strukturen, die wir mitnehmen. Schlussendlich sind die einzigen Dinge, die uns von dem trennen, was wir sind, nur unsere Programme. Dinge, die wir von aussen aufgenommen- oder falsch in uns aufgenommen haben.
Spiritualität hat keine Kleidervorschriften
Es gibt keine Kleider, die spirituell sind und andere, die es nicht sind. Man kann sich in weiss oder schwarz kleiden. Und von schwarz geht die Welt ja nicht unter. Es gibt Menschen, die lehnen die Farbe schwarz einfach ab. Sie sagen, das sei eine ungute Farbe. Ja, schwarz ist von unlichten Kräften als „ihre“ Farbe gewählt worden. Irgendeine Farbe mussten sie ja wählen. Wenn sie grün gewählt hätten, dann hätten jetzt Wiesen und Bäume Probleme.
Aber wisst ihr, jede Farbe hat eine Frequenz, und es gibt keine Farbe, die schlecht ist. Jede Farbe hat Eigenschaften. Und schwarz hat etwas, was uns auch erdet.
Und denkt einmal darüber nach, dass das All schwarz ist. Es ist unendlich…und was ist mit unseren Pupillen? Sie sind schwarz. Sind sie deswegen schlecht?
Bei unserer Kleidung geht es schlussendlich darum, dass wir das anziehen, in dem wir uns wohl fühlen, und wenn einige sagen, du kannst dich nicht so anziehen, dann ist das nicht euer Problem, sondern das Problem derjenigen Person. Die Ablehnung von einzelnen Farben hat mit dogmatischen Überzeugungen der Person zu tun, die sie ablehnt.
Und sie muss euch ja auch nicht anschauen. Wir können es nicht allen Menschen recht machen. Ich habe mal einen Spruch gelesen, dass, wenn ihr über das Wasser gehen würdet, euch sicher jemand fragen würde, ob ihr zu dumm seid, um zu schwimmen. Ihr könnt machen, was ihr wollt, irgendjemand findet das sicher nicht gut.
Masken
Ich glaube, dass einer der Gründe, warum wir Masken anziehen, der ist, dass andere das so wollen. Damit wir angepasst werden. Ich glaube, in einer Welt, in der Menschen mit Masken rumlaufen, ist es extrem wichtig, dass wir den Mut haben, ohne herumzulaufen. (Anm. der Schreiberin: Zum Zeitpunkt des Seminars war vom Coronavirus noch keine Rede, es sind nicht Atemschutzmasken gemeint hier… ) Denn mit der Zeit fühlen wir uns wohler, wenn wir uns selber sind. Es braucht aber Mut, nicht immer den Vorstellungen von allen anderen zu entsprechen. Natürlich gibt es Menschen, die sich aufregen, wenn wir so sind, wie wir sind. Weil dann das, was sie aufgebaut haben, zusammenstürzt. Aber durch euch werden sie daran erinnert, dass sie auch gerne so sein möchten. Immer wenn ihr was für euch selber tut, tut ihr das auch für die anderen. Ihr setzt das dann ins Feld und es ist auch wichtig, zu verstehen, dass es nicht nur darum geht, dass ihr euch verändert, sondern dass ihr auch eine Wirkung auf die Menschen habt, mit denen ihr zusammentrefft und auch auf das Kollektiv, wo dies abgespeichert wird. Wir gestalten das Kollektiv mit. Masken aufrecht zu erhalten, nimmt übrigens mehr Energie, und wenn wir uns immer mehr daran erinnern können, wer wir sind, müssen wir unsere Masken irgendwann gar nicht mehr aufrecht erhalten.
Menschen, die andere inspirieren
Menschen, die andere Menschen inspirieren, wurden als Kanal geschickt, damit die göttlichen Ebene, die ihr vergessen habt, eine Möglichkeit erhalten, wieder in eure Wahrnehmung zu kommen. Damit auch ihr euch erinnern könnt, dass ihr den göttlichen Funken in euch tragt. Wenn man weiss, wie viel durch die ganze Menschheitsgeschichte verdreht und vergessen wurde, versteht man, dass die Menschen eine Anschubhilfe brauchen. Damit die Menschen wieder mehr daran erinnert werden, was sie vergessen haben. Es gibt Dinge, die hören wir seit 1000, 2000 Jahren. Das ist nur so, weil die Menschheit es noch nicht ganz lebt, versteht und integriert hat. Es wird also Dinge geben, die, wenn dies in 1000 Jahren noch nicht funktioniert hat, wiederkommen, denn das Universum schickt uns immer das, was es dazu braucht.
Der Anfang geschieht immer im Tagesbewusstsein
Am Anfang steht immer, dass etwas, was ihr hört, im Tagesbewusstsein,- also in dem Bewusstsein, in dem ihr da sitzt,- nachvollziehbar ist. Und wenn es nachvollziehbar ist und ihr es umsetzen wollt, geht es in euer Leben und in eure Zellen. Und je mehr ihr es integriert, fängt es zu leben an und irgendwann seid ihr es auch mit dem Bewusstsein, mit dem ihr auf dem Stuhl sitzt und von dem Moment an müsst ihr euch nicht mehr fragen, ob ihr es seid, -denn ihr seid es. Darum sind Wiederholungen wichtig. Wie das ABC- Lernen in der Schule. Wir üben es so lange, bis wir es können. Dafür braucht es aber Zeit, weil wir Jahrhunderte in einem Bewusstsein gelebt haben, in dem wir gedacht haben, dass bestimmte Dinge real seien, die gar nicht real sind. Im Christentum hat man uns gesagt, dass wir schuldig sind und Sünden haben und das stimmt nicht. Das wissen wir zwar vielleicht in unserem Tagesbewusstsein, aber in unseren Zellen sind diese Dinge meist immernoch gespeichert.
Unsere Vorfahren
Unsere Vorfahren haben zu einer Zeit gelebt, in der die Erde noch viel dichter war. Diese Dichte haben wir noch in unseren Zellen. Und auch wenn wir wissen, dass das heute nicht mehr der Fall ist, vererben wir dies weiter. Und wir erhalten nicht nur das Vererbte von unseren Eltern, sondern das Vererben geht noch viel weiter zurück. Wir sind also alle kleine Bibliotheken. Es ist das Gleiche wie mit Büchern, die haben auch Neuauflagen. Wir haben oft auch noch die älteste Auflage in uns drin, weil wir uns dessen nicht bewusst sind. Wenn wir aber an und in uns selbst arbeiten und Muster, die uns behindern, auflösen, werden wir dies auch nicht unseren Kindern weitergeben. An uns selbst zu arbeiten, ist ein Dienst an allen, die noch nach uns kommen werden. Wenn wir den Kindern unsere neuesten Erkenntnisse weitergeben, werden es unsere Kinder wiederum ihren Kindern weitergeben. Und so können wir auch das Kollektiv ändern. Schlussendlich geht es immer nur darum, uns zu erinnern, wer wir wirklich sind.
Führung
Es ist nicht so, dass jemand seinen Weg nicht geht, wenn er nicht weiss, warum er hier ist. Wir haben eine Führung und solange wir offen sind und den Wunsch haben, diesen Weg zu gehen, dann hilft uns unsere Führung auch dabei. Allerdings müssen wir um Hilfe bitten oder um ein Zeichen, wie das und das weitergeht. Wenn wir aber Zeichen kriegen und denken, dass das bloss ein Zufall ist, kann die Führung uns einen Elefanten vor das Haus stellen und wir würden es nicht als Zeichen sehen. Weil die Generationen gegenüber dem nicht offen waren haben wir vielleicht oft das Gefühl, dass wir keine Antwort erhalten, weil unser Unterbewusstsein nicht daran glaubt. Wir müssen aber offen sein, wenn wir hören möchten, was uns unsere Führung sagt, und manchmal stehen uns unsere Erwartungen im Weg.
Unser Bewusstsein ist ein Filter
Wir nehmen in unser Bewusstsein rein, was wir reinnehmen wollen und was nicht reinpasst, wird gebogen oder rausgeworfen. Wenn wir aber Dinge wahrnehmen, wie sie sind, ohne sie zurecht zu biegen, öffnet dies auch unseren Horizont.
Kompromisse
Wenn Änderungen im Leben anstehen, ist es ja so, dass wir sie nicht alleine machen, sondern dass immer alles mit den Mitmenschen zusammenspielt. Wenn man einen Ausflug macht, und dabei Meinungsverschiedenheiten hat, einigt man sich dann auf einen Kompromiss. Kompromisse bringen wir oft mit was Negativem in Verbindung. Sie müssen aber nicht schlecht sein, sie können gut sein. Wenn wir dabei Energie verlieren, stimmt es nicht, aber wenn wir keine Energie verlieren, stimmt es.
Erleuchtung
Es gibt einige, die sprechen über Erleuchtung. Es ist oft eine persönliche Definition, was man darunter versteht, aber wenn man darunter versteht, dass man seine Fähigkeit zu lernen vor die Tür stellen kann, dann finde ich gut, dass wir alle noch nicht erleuchtet sind.
Wie kann man erkennen, dass der Verstand seine Macht verloren hat?
Es geht nicht darum, seinen Verstand zu verlieren, oder aus dem Fenster zu werfen. Es ist klar, dass unsere Gesellschaft verstandesbasiert ist. Aber wir haben einen Verstand und wir haben ein Herz und es geht darum, dass wir in unseren Herzen spüren, was wir wollen und wenn wir das wissen, kann es sein, dass wir den Verstand benötigen. Damit wir die Dinge dann so tun können, wie wir möchten. Den Verstand braucht man, um Dinge im Voraus zu planen. Er ist es, der alles zusammenfügt, der macht, dass es funktioniert. Der heutige Tag wäre ohne Verstand nicht zu Stande gekommen. Wenn wir aber nur im Verstand sind, dann gibt es bestimmte Ebenen, die wir nicht nachvollziehen können.
Das Alter der Seele
Auf der Ebene, aus der unsere Seelen herkommen, gibt es keine Zeit, wie wir sie hier kennen. Man spricht immer von alten und jungen Seelen, aber es gibt keine Seele die 100 Jahre alt ist oder 1000, es gibt einfach verschiedene Grade der Weisheit. Das heisst, wenn eine Seele schon viele Erfahrungen gesammelt hat, kann es natürlich gut sein, dass sie schon einen weiteren Grad von Weisheit erreicht hat. Aber es gibt auch Seelen, die noch nicht so viele Inkarnationen erlebt haben und doch schon einen hohen Grad an Weisheit erreicht haben. Und selbst wenn es Alter geben würde, muss dies nichts über die Reife einer Person aussagen. Bei uns gibt es ja auch Menschen, die 90 Jahre alt sind und uns wie kleine Kinder vorkommen. Die Reife hängt von unserer Seele und unserem Erinnerungsvermögen ab. Und die ganzen Erfahrungen und Erkenntnisse, die wir in dieser Inkarnation sammeln, nehmen wir auch wieder in das nächste Leben mit. Diesen Erinnerungsprozess haben wir in uns drin, auch wenn wir uns nicht daran erinnern, wer wir in früheren Leben gewesen sind.
Inkarnationsansturm
Wir leben in einer Zeit, in der extrem viele Seelen inkarnieren möchten. Das hat nicht unbedingt damit zu tun, dass die Seelen, die gegangen sind, schneller wiederkommen. Es ist so, dass viele Seelen die hier inkarnieren, nicht zu den Ureinwohnern der Erde gehören. Es gibt Elementarwesen, die als Mensch inkarnieren, und es gibt auch viele andere Bewohner von anderen Planeten, die gerade zu dieser Zeit hierherkommen, weil es so wichtig ist, was hier passiert. Wenn es sinnlos und ganz normal wäre, dann würde man nicht so einen Aufwand betreiben.
Dimensionswechsel
Wir wissen, dass es schlussendlich zu einem Aufstieg kommt. Das passiert ständig im Universum. Wir sind nicht die ersten und bestimmt auch nicht die letzten. Es ist einfach ein Dimensionswechsel. Es geht auch darum, dass die Erde so speziell ist, sie ist wie ein Juwel im Universum, es gibt sie nicht 10‘000 Mal. Sie hat eine Vielfalt und eine Position, die wir nicht sonderlich oft finden. Und da die Menschheit so eine grosse Wichtigkeit hat, die sie nicht versteht, gibt es auch so viele verschiedene ausserirdische Völker, die den Menschen helfen möchten. Darum inkarnieren so viele. Das Ziel ist ja immer das gleiche: dass die Menschheit wieder aufwacht. Und dafür braucht es Hilfe aus allen Bereichen.
Wir haben eine Verantwortung
Man kann von der Erde nicht einfach eine Kopie machen und sie nebendran hinstellen. Wir haben eine Verantwortung. Für alles, was passiert oder eben auch nicht passiert, tragen wir eine Mitverantwortung. Denn das Kollektiv, welches wir als Menschheit sind, hat eine bestimmte Ausrichtung und diese Ausrichtung entscheidet darüber, wie sehr uns Lichtwesen helfen können.
Gemeinsame Ausrichtung
Wenn wir im Kollektiv eine Ausrichtung auf Krieg haben, dann können die Lichtwesen uns viel weniger helfen, als wenn wir eine Ausrichtung auf Frieden haben. Man darf uns auch nicht helfen, wenn wir dies nicht wollen oder wenn wir nicht darum bitten. Und was die Erde betrifft und dann, wenn es um etwas Größeres geht, als nur um eine Person oder ein Haus in dem sie wohnt, dann braucht es auch mehr als eine Person, die eine bestimmte Ausrichtung annimmt oder die Erlaubnis bekommt, zu helfen. Es braucht also mehr als nur 10 oder 100 Menschen, die sagen, dass wir keinen Krieg mehr wollen. Die kollektive Ausrichtung wird sich auch nicht ändern, wenn wir uns nicht ändern, denn wir sind ja alle die Repräsentanten eines Kollektivs. Jeder Mensch repräsentiert im Kleinen einen Teil der Menschheit. Und jede Seele, die hier inkarniert und andere Menschen inspiriert, wieder das zu werden was sie sind, ist nichts anderes, als dass die göttlichen Ebenen eine Hilfe geschickt haben, die sich manifestiert. Das ist also die manifestierte göttliche Hilfe.
Was macht die Quelle glücklich?
Jemand hat einmal die Frage gestellt, was die Quelle glücklich macht. Wir sind ja die Quelle, wir sind ein Teil von ihr, wir sind ganz ganz ganz am Anfang dort rausgekommen. Und weil wir eben aus der göttlichen Quelle entspringen, ist auch jeder von uns ein göttliches Wesen. Es ist ja nicht so, dass wir jetzt hier sind und uns dahin entwickeln müssen, sondern dass wir hier sind und das alles eigentlich nur hier unten vergraben ist. Es klingt bestimmt für viele Menschen schlimm und schwierig, das nachzuvollziehen. Die Wand ist aber nur da, weil das alles Programmierungen, Vorstellungen und Meinungen sind, die wir aufgenommen haben. Vorstellungen und Meinungen, von denen wir denken, dass sie wahr sind. Wir dürfen uns einfach bewusst werden, dass das, was wir suchen, nicht 100 km von uns entfernt liegt und schwer erreichbar ist, sondern dass es schon in uns ist. Und wenn man sich den göttlichen Funken in sich bewusst macht, dann ist auch gleich alles viel weniger dramatisch.
Geschenkpapier
Wenn ich daran denke, wie viele Menschen schon vielmals hier auf der Erde inkarniert sind, als sie noch viel dichter war, dann finde ich, dass wir schon ein großes Stück Weg zurückgelegt haben. Man hat uns ja beigebracht, dass das Göttliche von uns getrennt ist. Das ist gar nicht so. Und wenn das, was wir sind, nichts anderes ist als das Göttliche, dann sind wir ja was Göttliches. Und wenn wir es nicht bemerken, dann haben wir Geschenkpapier drumherum gewickelt. Wir können aber nie verlieren, was wir sind. Wir können es nur vergessen. Und das Vergessen funktioniert nur, wenn wir eine Vorstellung oder eine Meinung haben, die wir als Wahrheit anerkennen.
Prioritätenliste
Dass wir heute hier sitzen können und Menschen überhaupt die Zeit dazu haben, jemandem zuzuhören,- unabhängig davon, ob ich es bin oder jemand anderes,- das geht nur, wenn unsere Prioritätenliste das erlaubt. Wenn wir an einem Ort leben, wo wir nicht wissen, wie wir durch den morgigen Tag kommen, ist es viel schwieriger. Weil wir dann in einem Überlebensmechanismus sind und darauf achten müssen, nicht zu verhungern oder nicht zu erfrieren. Also ist der Wohlstand, den wir hier haben, eine wichtige Grundbasis dafür, dass
wir sowas tun können.
Die Sache mit dem Ballon und dem Kollektiv
Wenn wir Dinge, also Gedanken, Worte oder Handlungen, in das Kollektiv geben, dann geben wir die Dinge, die gleich sind, zusammen. Man kann sich einen Ballon vorstellen, in dem alles gesammelt wird, was mit dem Erwachen zu tun hat. Und wenn jetzt mehr Menschen dazukommen, dann wächst dieser Ballon. Und er hat so etwas wie eine Hülle, die sich nur bis zu einem bestimmten Durchmesser ausdehnen kann. Und irgendwann, wenn immer mehr Menschen ihren Inhalt in den Ballon geben, wird dieser zu groß und platzt. Von dem Moment an geht der gesamte Inhalt in das ganze Kollektiv über. Und dann geschieht eine Welle an Erwachen.
Wie groß ist die Tendenz, dass wieder ein dritter Weltkrieg ausbricht, und zweitens auf deutschem Boden?
Zuerst will ich etwas zum ersten und zum zweiten Weltkrieg sagen. Nichts auf diesem Planeten ist Zufall, und wenn jetzt Deutschland den ersten und zweiten deutschen Weltkrieg hatte, dann war auch das kein Zufall. Deutschland hat ja eine große Schaffenskraft. Und gleichzeitig sind viele Dichter und Philosophen hierhergekommen. Deutschland hat also ein geistiges Potenzial, und wenn ein geistiges Potenzial mit der Fähigkeit, etwas aufzubauen zusammenkommt, ist das gefährlich für die Menschen, die aktuell die Fäden in der Hand halten.
Menschen, die spirituell sind und nichts bewirken, bedeuten keine grosse Gefahr. Genauso wenig Menschen, die etwas auf die Beine stellen, aber denen noch das Bewusstsein fehlt. Und weil sie sehen, dass Deutschland ein so grosses Potenzial hat, landen Weltkriege immer wieder in Deutschland.
Was geschieht dann genau? Es gibt Gewalt, die Menschen haben Angst, ihre Schwingung sinkt, und die Grundlage dazu, was Deutschland werden kann, wird ausradiert. Darum war es eben kein Zufall. Denn Kriege entstehen nicht, sie werden geplant. Ich weiß nicht, ob ein dritter Weltkrieg kommt oder nicht, ich weiß nur, dass das Ganze schon viel schlimmer hätte kommen können, als es aktuell ist. Und die Zukunft ändert sich ständig. Sie hat mit unserem Erwachen zu tun. Menschen, die das mit den Weltkriegen gemacht haben, die nicht mehr wissen, wer sie sind und von diesem göttlichen Funken in ihnen keine Ahnung haben, schlafen so sehr, dass sie ihr Herz gar nicht mehr wahrnehmen. Auch Menschen, die in das Militär gehen und aus irgendwelchem Grund andere Menschen erschießen, können dies nur, weil sie ihre Empathie verloren haben und ihr Herz zu ist. Und wenn Menschen ihr Herz verschließen, suchen sie nach einem Ersatz.
Warum wir noch keinen Frieden haben
Der einzige Grund, warum wir noch keinen Frieden haben, ist der, dass Kriege benötigt werden, um unser Finanzsystem aufrecht zu erhalten. Und warum machen Menschen das? Weil sie ihre Macht nicht verlieren möchten.
Sie möchten sie nicht verlieren, weil sie eigentlich traumatisiert sind, sich von der Liebe abgetrennt haben und die ganze Zeit etwas suchen. Und sie haben sich so verrannt, dass sie die Liebe gar nicht mehr erkennen können. Doch auch diese Menschen haben den göttlichen Funken in sich. Diese Menschen, die so schlimme Dinge tun können, sind diejenigen, die eigentlich am meisten vergessen haben. Indem wir Liebe in das Feld setzen, tun wir das für uns, aber auch für alle diejenigen, die gar nicht wissen, dass sowas existiert. Je mehr Liebe ins Feld kommt, desto eher besteht die Möglichkeit, dass es auch sie irgendwann erreichen kann.
Schwingungserhöhung
Man spricht ja immer über Schwingungserhöhung und das geht schneller, als ihr denkt. Nur schon, indem wir Freude haben, an etwas Schönes denken oder etwas ansehen, was uns gefällt, steigt unsere Schwingung. Ohne dass wir daran denken. Das passiert automatisch. Und wenn wir den Weg gehen, der für uns vorgesehen wurde, bevor wir hier inkarniert sind, steigert sich unsere Schwingung auch automatisch. Es ist natürlich auch so, dass unsere Schwingung nicht nur von dem beeinflusst wird, wer wir sind, was der Hauptteil ist, aber wir sind ja auch immer anderen Auswirkungen ausgesetzt. Jeder Ort, an dem wir leben, hat ein Energiefeld. Jedes Gebiet, jedes Land, alles hat ein Energiefeld, und das wirkt auch auf unser Feld ein. Wir sind also nicht isoliert, sondern stehen in einem ständigen Austausch. Wenn wir beispielsweise an einem Ort leben, an dem die Umgebung rund herum zerstört ist, müssen wir uns auch nicht fragen, warum es uns nicht gut geht.
Wir beeinflussen uns ja auch alle gegenseitig. Wenn wir oft mit den gleichen Menschen zusammen sind, uns in ihrem Feld verweilen, dann übernehmen wir automatisch auch Dinge von ihnen. Auf einer unterbewussten Ebene sind wir alle telepathisch. Wir nehmen auch feinstoffliche Dinge wahr. Wenn ihr irgendwo steht und eine andere Person neben euch steht, dann merkt ihr doch, ob diese Präsenz euch angenehm oder unangenehm ist. Das hat nur damit zu tun, dass ihr dann das Feld der Person wahrnehmt, und je gravierender der Unterschied ist, desto weniger könnt ihr miteinander anfangen.
Unsere Schöpferkraft
In unserem Feld sind auch all die Dinge gespeichert, die wir als Blockaden wahrnehmen. Weil wir alle göttliche Wesen sind, bedeutet das ja auch, dass wir eine Schöpferkraft besitzen. Und zwar eine viel größere, als wir uns zutrauen würden.
Eigentlich können wir mit unseren Gedanken viel mehr machen, wenn wir daran glauben würden. Unsere Gedanken und unser Glaube haben eine sehr grosse Kraft in unserem Energiefeld.
Der Glaube ist die Ausrichtung
Es ist ein bisschen wie bei einem Auto. Ein Auto braucht Benzin. Das Benzin ist die Aufmerksamkeit. Wenn man einer Sache seine Aufmerksamkeit schenkt, funktioniert es. Das gleiche geschieht mit unseren Gedanken. Wenn wir in unserem Unterbewusstsein Beschränkungen haben, wird etwas nicht funktionieren, auch wenn wir im Tagesbewusstsein daran glauben. Das hat auch etwas mit dem Kollektiv zu tun, denn der Glaube ist die Ausrichtung. Und wenn wir uns darüber bewusst sind, was für eine Kraft unser Glaube und unsere Gedanken haben, dann haben wir auch eine Verantwortung. Weil wir ja Mitschöpfer sind und eine Mitverantwortung haben. Wenn es um unser eigenes Leben geht, sind wir die Einzigen, die eine Verantwortung dafür haben, und auch die Einzigen, die in unserem Leben etwas verändern können.
Unsere Aufgabe
Wenn man an einem Seminar ist, und wenn man etwas verstanden hat, hat das nicht nur mit der Person zu tun, die vorne sitzt, sondern mit euch selber, denn ihr müsst das ja auf- und annehmen, damit es überhaupt funktionieren kann. Was wir aber nicht können, ist andere Menschen zu verändern. Wenn wir eine neue Wahrheit für uns herausgefunden haben, können wir nicht mehr tun, als sie den Menschen, die sie noch nicht gefunden haben, vorzustellen. Aber wenn die sagen, dass sie es nicht glauben, dann können wir nicht mehr machen. Wir sind ja auch nicht hier, um die Menschen von dem, was wir als Wahrheit ansehen, zu überzeugen. Das ist nicht unsere Aufgabe. Wir haben die Aufgabe, das zu sein, was wir tief innen sind, aber nicht, Menschen von dem zu überzeugen, was wir als richtig empfinden. Die Veränderung wird nur funktionieren, wenn alle Menschen, die daran beteiligt sind, dies auch von sich selber aus wollen. Eine Veränderung, bei der Menschen zu etwas gezwungen werden, wird keinen Bestand haben. Es ist eine Energieverschwendung mit Menschen zu reden, die glauben, dass wir nicht alle Tassen im Schrank haben. Darum ist es wichtig zu wissen, mit wem wir uns umgeben. Und darum ist es auch normal, wenn sich die Menschen, mit denen wir uns umgeben, verändern.
Unser internes Navi
Unsere Führung ist nicht im Schleier des Vergessens angekommen. Sie kann uns helfen, weil sie noch weiß, warum wir hier sind. Und auch wenn jemand das Gefühl hat, dass die letzten 20 Jahre nicht das waren, was sie hätten sein können, heißt das nicht, dass wir nicht mehr auf den Weg zurückfinden. Wir müssen es aber wollen. Es ist, wie wenn ihr mit dem Auto fährt. Ihr habt ein Navi angeschaltet, um wo hin zu fahren. Und da gibt es diesen Bildschirm mit dieser Stimme, die den Weg zeigt. Unsere Führung macht das gleiche. Der farbige Weg auf dem Navi ist unser Lebensweg. Und das Dreieck sind wir. Normalerweise verläuft alles nach Plan. Doch du möchtest vielleicht etwas einkaufen gehen, und weil sich das Einkaufshaus woanders befindet, fährst du 10 km weiter geradeaus. Deine Führung merkt das natürlich und sagt dir: „ bitte wenden“. Sie sagt es ein, zweimal, und wenn sie dann merkt, dass du ins Einkaufshaus willst, lassen sie dich nicht alleine dastehen und sagen dir: „ es war schön mit dir“, gehen aber dann einen anderen Weg. Nein, sie sagen dir: „ die Route wird neu berechnet“ . Und dann haben wir eine neu berechnete Route mit einem Zwischenstopp im Einkaufshaus. Wenn ihr aber aus dem Zentrum herauskommt und nochmals eine neue Idee habt, dann fängt das gleiche wieder von vorne an. Und trotz der Neuberechnung müsst ihr selber fahren.
Krankheiten
Es gibt Menschen, die sagen, dass Krankheiten immer ein Zeichen sind, dass man irgendwo auf einem Holzweg ist. Das sehe ich nicht unbedingt so. Es kann, muss aber nicht sein. Wir sollten nicht zu viele Dinge immer in einen Topf legen. Krankheiten können entweder eingeplant worden sein, bevor wir hier inkarnierten – sei es, dass wir damit etwas lösen können oder dass andere etwas lernen können. Dann gibt es auch solche Krankheiten, die wir haben, weil wir für die Erde etwas transformieren, und dann gibt es solche, die uns sagen: „ mach mal eine Pause und überleg dir, wie dein Leben verläuft“. Warum man etwas hat und was auf einen zutrifft, muss jeder selber herausfinden.
Karma
In unserem Leben gibt es viele verschiedene Gesetzmäßigkeiten. Wir kennen diejenige von Karma. Wenn wir etwas tun und es zu uns zurückkommt, denken viele sofort, dass das schlechtes Karma ist. Es gibt aber auch Dinge, denen wir zustimmen, weil wir dabei etwas lernen wollen, oder weil wir anderen etwas zeigen wollen. Es gibt auch da ganz verschiedene Varianten. Senden wir was Gutes aus, erhalten wir was Gutes zurück und umgekehrt auch.
Das Kleine und Feine
Wir Menschen haben verlernt, auf die leisen Dinge zu hören. Wir haben uns daran gewöhnt, dass, wenn etwas wichtig ist und Menschen etwas zu sagen haben, dies groß und laut ist. Wir haben aber vergessen, dass es auch um das Kleine und Feine geht. Das Große und das Laute, das haben wir sehr ausgeprägt auf dieser Welt, weil sie derzeit von der männlichen Energie dominiert wird. Die weibliche Energie ist immer noch unterdrückt. Das hat mit unserer jetzigen Zeit zu tun.
Der Wandel, der jetzt aber stattfindet, hat mit der Balance der beiden Energien zu tun. Die männliche Energie ist nicht schlecht, genauso wenig wie die Weibliche. Man hat nur die Menschheit bewusst dazu gebracht, dass sie die weibliche Energie nicht mehr hört. Wir brauchen aber das Kleine und Feine, diese Sanftheit, für den Übergang, damit er viel einfacher abläuft. Wir brauchen beide Energien. Die weibliche Energie ist eine Energie, die empfängt, und wenn wir zu empfangen beginnen, sind wir auch viel offener für das, was von oben kommt. Doch die meisten Menschen kommen nicht darauf, dass es so etwas gibt, denn diese Dinge sind nicht spektakulär. Die meisten Menschen, denke ich, langweilen sich über nicht spektakuläre Dinge. Sie sind es gewohnt, dass, wenn etwas wichtig ist, es unüberhörbar ist. Wir alle haben ja beide Energien in uns, bei den meisten ist aber eine Energie stärker vorhanden als bei den anderen. Und welche das ist, das hängt nicht davon ab, ob ihr jetzt Mann oder Frau seid, – das hat was mit eurer Seele und mit eurer Aufgabe zu tun. Wir können auch beides haben. Sicher ist, dass wir beide Energien brauchen, damit die Waage wieder in das Gleichgewicht kommt. Das Leise und Feine ist auch Energie, die bestimmte Informationen transportiert. Alles, was wir hier auf dieser physischen Ebene haben, ist ja eigentlich nur verdichtete Energie.
Musik
Musik, wie die von Bach, Mozart und Beethoven transportiert auch bestimmte Informationen. Diese Menschen haben als Kanal gedient, um bestimmte Dinge in Musikform auf die Erde zu bringen. Das ist die heilige Geometrie, sie ist in dieser Musik enthalten. Nicht jede Musik, die es heutzutage gibt, ist allerdings so, aber die „echte“ Musik, die von diesen grossen Komponisten und Musikern kommt, schon. Das Feine, das ist auch unsere geistige Heimat. Und jedes Mal, wenn wir uns schöne Musik anhören und dafür offen sind, empfangen wir das, was da energetisch reingegeben wurde, und es verändert sich etwas im Feld.
Unser Wille
Wenn wir uns auf etwas ausrichten, dann tun wir das ja bewusst. Es ist also unser Wille, der das möchte. Man sagt ja immer, dass Liebe die stärkste Kraft im Universum ist, und wenn man von der Schwingung her schaut, ist Liebe das Höchstschwingende. Aber wenn man nicht auf die Schwingung schaut, dann steht der Wille vor der Liebe. Wir müssen ja auch lieben wollen. Wir müssen ja Frieden und Liebe wollen. Unser Wille entscheidet, was wir an uns ran lassen und was nicht.
Naturschutz und Klimaschutz
Auch Dinge, die auf der anderen Seite der Welt passieren, haben eine Auswirkung auf uns. Wenn große Teile der Erde kaputt gehen, hat das Auswirkungen auf dem ganzen Planeten, weil alles zusammenwirkt. Wenn die Lunge der Erde kaputt ist, wird vieles andere auch nicht mehr funktionieren. Darum brauchen wir Menschen, die dafür sorgen, dass es der Natur wieder besser geht. Darum brauchen wir Naturschutz, aber keinen Klimaschutz. Unser Klima hat sich schon immer verändert, es wird sich auch nicht das letzte Mal verändern.
Das Klima hat unter anderem auch mit der Ausrichtung der Erdachse zu tun. Wir brauchen keinen Klimaschutz, denn das ist der Zyklus der Erde und wir müssen nicht glauben, dass wir, nur weil wir Flugzeuge haben die über den Ozean fliegen, über dem Zyklus der Erde stehen. Das wäre größenwahnsinnig. Wir sind ein Teil der Natur, aber wir müssen der Natur helfen, das hängt und das fängt damit an, dass wir aufhören, sie zu zerstören. Die Natur kann auch nach einem bestimmten Moment wieder anfangen, sich selber zu regenerieren, aber das geht nicht, wenn wir ständig auf ihr herumhacken.
Veränderung geschieht nur, wenn wir damit anfangen.
Wenn wir eine Möglichkeit haben, zur Veränderung beizutragen, egal in welchem Bereich, egal ob das jetzt Naturschutz ist oder sonst was, dann sollten wir das machen. Denn wenn wir nur dasitzen und sage,: „ich könnte schon, habe aber keine Zeit dafür“, dann ist es so als würden 100 Menschen auf einem Platz stehen und vor diesen 100 Menschen gibt es einen roten Strich. Dieser rote Strich stellt eine Veränderung dar, und eine Einladung, anzufangen etwas zu verändern. Und alle stehen vor diesem Strich, schauen ihn an und sind sich einig, dass sie was tun sollten. Der eine sagt dann, dass er keine Zeit hat, der zweite sagt, er würde auch gerne, aber es geht nicht, weil er ja am Samstag immer wohin fahren muss. Dann geht es immer weiter, bis alle Hundert durch sind und wir genau gleich weit sind. Aber wenn jetzt irgendjemand sagen würde: „ ich überschreite jetzt einfach mal die rote Linie“, dann wäre er zuerst alleine, aber die 99 anderen, die noch warten, sehen dann, wow, dass er es gemacht hat, also können sie es auch. Und dann haben plötzlich alle das Gefühl, dass es ja andere auch tun, und sie nicht mehr alleine damit sind. Die Schwelle, etwas zu tun, wird dann viel kleiner, weil man merkt, dass es auch andere gibt. Manchmal muss man einfach anfangen.