Tagesseminar Bern 15.09.2018

Schon liegt das zweite Seminar dieser Herbstserie hinter uns. Nachdem uns zu Beginn die Tontechnik im Stich gelassen hat und Viele nicht oder kaum hören konnten, was Christina sagte, nahm Christina statt des Headsets dann das Mikrofon selbst in die Hand (was für sie wegen der Abstrahlung sonst nicht in Frage kommt) und danach war ihr Vortrag gut hörbar.

Dafür möchten wir uns im Namen des ganzen Teams entschuldigen. Es hatten alle Ihr Bestes getan und trotzdem war die Lösung nicht optimal herausgekommen.

Insbesondere am Nachmittag entstand ein Flow bei Christina und ihr Vortrag floss wie von selbst von einem Thema zum nächsten, immer wieder darauf zurückkommend, dass die Essenz und das Wichtigste von allem letztendlich ist, im Herzen zu sein und dass sich somit unsere Schwingung ganz automatisch erhöht. Und dass jeder im Alltag dazu beitragen kann und das jederzeit, mit jeder kleinen, liebevollen Handlung auch tut. Wir sind uns dessen nur oft nicht bewusst…

Ganz nach dem Zitat von Christina «Wir arbeiten alle zusammen, aber keiner bemerkt es»

Hier nun wieder einige kleine Auszüge aus ihrem Vortrag:

Im Herz leben
«So wird es sein: Wenn jeder sein Herz lebt, dann wird sich alles friedlich ergeben. Irgendwann merkt man: Es gibt ja gar keine Gewalt mehr! Nicht, weil ein solches Gesetz erlassen wurde- sondern durch uns, durch die Masse. Wenn genug Menschen im Herz sind, dann sendet jeder Mensch einen solchen Funken aus, der ins Menschheitsfeld gesetzt wird.

Diese Funken werden in einer Kugel gesammelt, diese wird grösser und irgendwann ist die Kugel so gross, dass sie alles überschwemmt.

Wenn wir diese Veränderung wollen, müssen wir nirgendwo hingehen. Wir können das einfach im Alltag ändern. Wir entscheiden, wie lange das dauert.

Wir müssen etwas nicht lang und kompliziert machen. Wir können uns oft einfach nur nicht vorstellen, dass es ganz einfach sein könnte.

Wir sind die, die dafür sorgen, was in der Welt geschieht. Klar, beschliesst die Regierung Dinge, aber sie führen sie nicht aus. Die, die in den Krieg ziehen, sind die Menschen aus der Bevölkerung. Privat sind sie ganz normale Menschen. Wenn sie ins Herz gehen, ist alles gut.

Wir sind die Hilfe, die wir so lange gesucht haben. Jeder und Jede trägt dazu bei, wie es jetzt ist. Wenn wir im Herz sind, dann verändert sich unser Bewusstseinszustand. Wenn wir im Herz sind, erhöht sich unsere Schwingung automatisch. Wir brauchen dann keine 10-seitige To-Do -Liste, wie wir unsere Schwingung erhöhen.

Es kann ganz einfach sein!»

Veränderung
«Mit Veränderung ist es so, als würden wir auf einem grossen geteerten Platz einen roten Strich sehen. Jeder sagt: ‚Ich will ihn, warum bewegt er sich dann nicht?‘

Jeder möchte Veränderung, aber keiner will der erste sein, der die Veränderung macht.

Wenn eine Veränderung geschieht, dann ist sie nur langfristig, wenn der freie Wille miteinbezogen wird. Langfristige Veränderung kann nur dann geschehen, wenn das nicht einfach nur durch Gesetze geschieht, sondern die Menschen das wollen, eine Idee haben und diese dann auch umsetzen.

Für eine Veränderung bräuchten Menschen einfach ein bisschen mehr Mut und ein bisschen Verrücktheit!»

Verantwortung übernehmen
«Wir übernehmen dann Verantwortung, wenn uns bewusst wird, dass wir mit jedem Gedanken und jedem Gefühl ein Feld kreieren. Wir entscheiden, wie wir dieses haben wollen. Und dazu braucht es nicht eine, sondern viele Personen. Wenn du ein Bild hast von der Erde, wie sie in Zukunft sein soll, dann überlege dir, was du in deinem eigenen Inneren ändern kannst, damit diese Zukunft entstehen kann.»

Unsere Zivilisation
«Wir sind als Zivilisation noch nicht ausgestorben, das ist eigentlich ein Wunder! Also muss irgendjemand uns wirklich gerne haben, dass so viele Schutzengel auf uns angesetzt sind. Wir müssen auch eine besondere Position haben, denn sonst würde nicht so viel getan, um uns zu schützen.

Denn wir sind am tiefsten Punkt angelangt, wo man überhaupt hingeraten kann. Wenn man hier rauskommt, kommt man überall raus!»

Bewusstsein und Verstehen
«Du kannst erst etwas verstehen, wenn dein Bewusstsein dorthin reift. Irgendwann haben die, die jetzt wissen, dass Krieg nicht mit Krieg beantwortet werden kann, das aus eigener Erfahrung gelernt. Wir können nicht etwas verstehen, das wir nie erlebt haben. Wir können erst dann, wenn wir es verstehen, mit Mitgefühl reagieren.

Du kannst nicht jemandem, der gerade Gewalt mit Gewalt beantwortet, eine Tafel, auf der ‘Liebe’ und ‘Mitgefühl’ drauf steht, vor die Nase halten und sagen: ‚Mach das!‘

Das geht nicht. Du kannst aber einfach da stehen bleiben mit dem Schild.

Du kannst nicht ‘mit Liebe etwas aufzwingen’.

Liebe zwingt zu nichts.

Bei den Kriegen ist es so, als ob da Kinder im Sandkasten wären und der eine wirft dem anderen Sand an und der wirft wieder zurück ‘Der hat ja auch geworfen!…’ und so weiter…Du kannst niemanden aus dem Sandkasten herausziehen, der wird wieder zurückgehen. Aber du kannst ausserhalb mit der Tafel stehenbleiben, bis derjenige selber rauskommt.»

Herz und Verstand
«Ursprünglich war es ja nicht so, dass wir nicht im Herzen sind. Es muss ja etwas geben, was uns davon abhält. Dass wir unser Herz sozusagen in die Abstellkammer stellen. Wir sind ja so nicht vom Himmel gefallen.

Meistens macht der Verstand etwas und das Herz wird nicht gefragt. Wir brauchen aber beides. Das Wichtige ist nur, dass der Verstand dem Herzen folgt und dass das Herz die Führungsposition hat. Dann hat automatisch die Seele das Sagen. Der Verstand sollte dem Herzen folgen, nicht umgekehrt. Der Verstand sollte im Dienste des Herzens sein.

Dass unser Herz die Führung übernimmt, ist eine Entwicklung, die nicht einfach so schnell geschieht. Liebe fällt nicht vom Himmel, wir entfalten sie in uns.

Dafür haben wir alle Zeit der Welt.»

Unsere Chakren
«Je mehr sich unsere Schwingung ändert, desto mehr ändern sich Dinge in unserem Energiesystem. Und desto mehr übernimmt das Herz das Steuer unseres Bootes. Auch die Chakren ändern ihre Form, wenn die Schwingung sich erhöht. Sie sind wie eine Art Trichter, der nach vorne und hinten ausstrahlt. Wenn die Schwingung sich erhöht, dann ändern die Chakren ihre Form und sehen aus wie Kugeln. Diese können nach allen Seiten Licht ausstrahlen. Wir entwickeln unser Bewusstsein und da muss sich dann alles mitentwickeln. Da verändert sich alles mit.

Diese Umformung geschieht ja einfach. Wir müssen ja nicht daran denken: »Oh, wir sollten jetzt Kugeln machen!» Es geschieht einfach. Wir müssen uns einfach nicht immer über alles Gedanken machen. Wir müssen gar nichts tun, wir müssen nur unser Herz sein, dann geschieht das automatisch. Dann werden wir ein Leuchtturm.»

Wir als Leuchttürme
«Ein Leuchtturm zeigt anderen, wie sie auch ein Leuchtturm werden können. Und wenn ihr ein Leuchtturm seid, müsst ihr nicht unbedingt Bücher schreiben und Seminare geben.

Seid einfach. In der Gesellschaft haben zu Viele Masken an, weil sie denken, die und die Anforderungen werden an sie gestellt.

Wenn ihr euch z.B. unwohl mit einer Krawatte fühlt, dann zieht doch einfach mal keine an. Euch geht es besser und die anderen werden sich daran gewöhnen.

Leuchtturm zu sein, bedeutet, anders zu sein. Ihr strahlt am besten, wenn ihr einfach das seid, was ihr seid. Verlasse Orte, wo du fühlst, dass du dich nicht mehr wohl fühlst.

Jeder, der auf einem Erwachensweg ist, ist ein Leuchtturm. Jeder dort, wo er hingehört. An der Küste, in der Stadt, in den Bergen. Ihr müsst da nur leuchten und euch entspannen.»

Unsere Worte
«Unsere Worte haben eine Kraft. Du kannst mit Worten Menschen segnen. Wenn du jemandem sagst: «ich wünsche dir Glück», dann wird Glück gesendet. Worte, Buchstaben, alles hat Bewusstsein drin. Das sind Wesen. Diese Wesen bewirken etwas. Darum frage dich immer: ‚Was denke ich, fühle ich, sage ich?‘

Und die Handlung ist nur das Ergebnis davon. Zu einem Leuchtturm werden wir, wenn diese Drei: Denken, Fühlen, Handeln, auf das Gute ausgerichtet sind.»

Unsere Schwingung
«Eure Schwingung setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Insbesondere was ihr denkt, was ihr sagt und wie ihr handelt sind wichtig dafür.

Wenn es z.B. darum geht, den freien Willen von anderen zu akzeptieren und ihr macht das immer, dann habt ihr eine andere Schwingung, als wenn ihr das das mal macht und mal nicht.

Auch wenn ihr Dinge in eurem Innern auflöst, die ihr aus entweder anderen Inkarnationen oder aus diesem Leben dabeihabt und die ihr nicht mehr benötigt, dann ist das, wie wenn ihr Gewichte wegnehmt von einem Heissluftballon und dann steigt er in die Höhe.»

Unsere Rolle als Vorbild
«Wir hier in Mitteleuropa haben eine besondere Verantwortung. Theoretisch ist die Voraussetzung für spirituelle Entwicklung überall vorhanden. Aber eben nur theoretisch. Praktisch aber nicht. Es gibt Gebiete, in denen die Menschen im Überlebensmodus sind, (sie leben dort nicht, sondern sie ÜBERleben) und dort arbeiten sie aus den unteren Chakren heraus. Die Öffnung für spirituelle Themen kommt erst dann, wenn du dich auf die höheren Chakren konzentrierst.

Das geht aber nicht, wenn wir darauf fokussiert sind, was und ob wir morgen essen können oder ob gleich eine Bombe auf unser Haus fällt.

Wir hier haben Läden mit Essen und es fällt uns morgen keine Bombe auf den Kopf. Wir haben deshalb die Verantwortung, eine Vorbildfunktion zu übernehmen. Wenn wir die Qualitäten und Dinge entwickeln, die als Vorschläge zum Beispiel im Peace-Flyer (siehe Peace-Projekt ) aufgelistet sind, wenn wir diese Dinge nicht nur im Kopf als Theorie haben, sondern dies SIND, dann ist Entwicklungshilfe für andere Länder möglich.

Vorher geht das nicht. Sowohl die Bevölkerung wie auch die Politiker müssen das geworden sein und leben. Vorher werden andere Länder nur abhängig gemacht und ausgebeutet werden.

Das hört erst auf, wenn wir nicht selbst noch in der Entwicklung sind. Wir sind noch im Prozess.

Die Veränderung in der Welt in unserer Zeit fängt bei der Bevölkerung an. Wenn wir jetzt sehen, wie viele Leute schon in diesem Raum sind und wie viele nicht hier sind, die aber gleich denken, dann ist das sehr viel, was schon geschehen ist.

Es wird der Punkt kommen, wo wir keine Seminare mehr geben. Das wird dann sein, wenn es nicht mehr benötigt wird, weil die Leute es verstanden haben.

Wir vergessen manchmal, dass das, was wir nicht sehen, trotzdem da ist. Auch in den Medien, wo sich immer alles auf das Negative konzentriert und wir bekommen das Gute einfach nicht mit. Aber es ist trotzdem da!

Nun wünsche ich euch eine wunderschöne Heimreise und vergesst nie, für eure Existenz zu danken!»

Zusammenstellung von Nicola Good, im September 2018